Hitzeresiliente und gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege
Laufzeit: September 01.09.2023 – 30.09.2025
Das Kooperationsprojekt „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege“ (HIGELA) wird von dem Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband e.V. und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. geleitet und vom BKK Dachverband gefördert. Im Rahmen des Projekts erfolgt durch die Arbeitsgruppe „Lokale Passung“ (Institut für Soziologie der LMU München) eine projektbegleitende Evaluierung zur wissenschaftlichen Bewertung der durchgeführten Methoden und Interventionen im Projekt.
Das übergeordnete Ziel des Projekts ist die Verbesserung des Hitzeschutzes für Bewohnende und Beschäftigte in der stationären Pflege im Kontext zunehmender Herausforderungen extremer Hitzeperioden. Im Fokus stehen dabei:
- Verhaltens- und Verhältnisprävention und Kompetenzentwicklung für Hitze sowie Hitzeschutz im Sinne von betrieblicher Prävention und Gesundheitsförderung
- Schulung von Mitarbeitenden zum Hitzeschutz in der Behandlungs- und Betreuungspraxis
- Effektive Umsetzung des Hitzeschutzes für Risikogruppen und Senken der Belastung
Begleitend evaluiert werden insbesondere durchgeführte Workshops mit stationären Einrichtungen zur Erstellung von Hitzeschutzmaßnahme sowie Schulungen für Beschäftigte im Hinblick auf die Qualität ihrer Rahmenbedingungen und Abläufe sowie auf Ergebnisse. Die entstehenden Steuerungskonzepte werden ebenso bewertet wie die eintretenden Veränderungen der Hitzeresilienz der Bewohnenden und Beschäftigten.